Die Bilddatenbank von arom-olio Monika Volkmann

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Sonntag, 28. August 2016

Der Granatapfel - die Samen einfach und sauber entfernen

Es gibt verschiedene Techniken, um an die vielen Granatapfelsamen zu kommen. Nach einiger Recherche und Ausprobierens, habe ich mich für folgende Methode entschieden. Der Vorteil - sie geht schnell, ist sehr sauber und es entsteht wenig Saftverlust.


2 reife Granatäpfel, die Schale ist ledrig, trocken.

Mit einem scharfen Messer eine Runde Kappe abschneiden und an den weißen Linien die Schale vorsichtig einritzen.

Mit beiden Händen vorsichtig den Granatapfel auseinanderbrechen - in die vorgeschnittenen Teile.

Die Häutchen und die Schale mit leichtem Verbiegen entfernen.

Die Samen vorsichtig herausbrechen, um die Samenhülle zu erhalten.

Jetzt können die einzelnen Granatapfelsamen genossen oder verarbeitet werden.
Die einzelnen Viertel drehe ich verschiedene Male, um die optimale Richtung zum Auslösen zu haben. Das bekommt Ihr schnell raus. Zum Auffangen der Samen nehme ich einen großen tiefen Teller oder eine Schüssel.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Eure Monika

Granatapfel - von der Blüte zur Frucht

Im Laufe der vielen Jahre habe ich versucht, die verschiedenen Stadien in der Entwicklung von der Blüte bis zur Frucht, zu fotografieren.

Granatapfel-Blütegeschlossen

Granatapfel-Blüte geöffnet.

Granatapfel-Blüte bestäubt.

Granatapfel-Blüte mit welkenden Blütenblättern.

Granatapfel-Blüte in der Umbildung zur Frucht.
Granatapfel noch klein und unreif.


Granatapfel reif.
Der Granatapfel ist eine faszinierende Frucht und sehr vielseitig verwendbar. Ich verarbeite die Granatapfel-Samen in Smoothies und Säften und das Granatapfelsamen-Öl in der Aromapflege und Aromakosmetik.

An dem unteren Bild seht Ihr, dass ich den Granatapfel einfach halbiert habe, dabei verliert die Frucht sehr viel  Saft.

In meinem nächsten Post zeige ich Euch, was ich in verschiedenen Videos auf You Tube gelernt habe, um die Frucht ideal zu öffnen.

Eure Monika














Sonntag, 1. Mai 2016

Echium wildpretii - Geometrie - Farbe - Größe - beeindruckend

In einer unscheinbaren Ecke des Botanischen Gartens in München habe ich einen noch kleinen Giganten entdeckt, der eigentlich auf Teneriffa heimisch ist.

Was mich an dieser Pflanze so fasziniert, ist einerseits die Größe aber auch die Symmetrie im Wachstum der Blüte, in Kombination mit den dominanten Farben Pink und Grün.

Echium wildpretii fotografiert mit der Canon EOS 7 D.
Der Wildpret-Natternkopf oder auch Teide-Natternkopf aus der Familie der Boraginaceae,  hat eine säulenförmige Blüte die bis zu 3 m hoch wird. Es gibt aber auch eine Art - Echium pininana - mit blauen Blüten - die ganze 7 m erreicht.
Von der Gattung Echium findet man laut "Das Palmenblatt 2/2010" des Botanischen Garten in Erlangen, 24 Natternkopf-Arten auf den Kanarischen Inseln.
Echium wildpretii fotografiert mit dem Canon Macro Lens EF 100 mm 1:2,8L IS USM.
Laut Uni Basel werden die Blüten am sog. Wildstandort von 2 wichtigen Bestäubern versorgt - einer großen Wildbienenart und vom Zilpzalp oder auch Weidenlaubsänger genannt, der die Blätter zum Sitzen verwendet. Auf der Schweizer Internetseite Vogelwarte oder beim Forum für Naturfotografen findet Ihr ein schönes Foto des Vogels.

Laut dem Wochenblatt-Online der Kanarischen Inseln, ist der Honig der roten Tajiinaste, wie man den Teide-Natternkopf auch nennt, in der Gastronomie sehr beliebt.
Eine faszinierende Blüte.
Auch im Kanaren- und Lorbeerhaus des Botanischen Garten der Uni Marburg finden wir Echium-Arten.

Alles in allem eine sehr schöne - aber selten gewordene - imposante Pflanze. Toll, dass wir unsere botanischen Gärten haben.

Wer von Euch Interesse an den Original-Bilder hat - schaut einfach auf meiner Bilddatenbank "arom-olio" vorbei.

Viel Freude beim Fotografieren!

Eure Monika